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    „Wir sind schön. – Wie Unternehmen Vielfalt aktiv gestalten können“

    ZAROF. Fachforum Fachkräfte #4

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Worum ging es beim 4. ZAROF. Fachforum Fachkräfte?

Bei unserem 4. ZAROF. Fachforum Fachkräfte am 26. Januar 2023 haben wir uns dem Thema Vielfalt in der Arbeitswelt gewidmet.

An moderierten Themeninseln haben wir gemeinsam mit Vertreter:innen sächsischer Good-practice-Unternehmen Impulse zur Gestaltung von Vielfalt im Arbeitsalltag und konkrete, praxisorientierte Handlungsempfehlungen erarbeiten. Dabei haben wir verschiedene Aspekte der Diversität, die gerade auch für unsere Region relevant sind, beleuchtet.

Mit unserem ZAROF. Fachforum Fachkräfte bieten wir Unternehmen, Studierenden und Netzwerkpartner:innen fundiert, interaktiv und unterhaltsam Raum zum Austausch.

2023 fand die Veranstaltung letztmalig im Rahmen der Fachkräfteinitiative TalentTransfer statt.

#1 Wie gelingt es, eine umfassende Diversity-Strategie im Unternehmen zu entwickeln und sie nachhaltig zu implementieren?

Die Impulsgeberinnen an diesen Themeninseln waren:

Einblick in die Diskussionen:

Diversity-Strategie
  • Diversity-Strategie ist Haltung
  • „Blinde Flecken“
    • sichtbar machen
    • erklären → Wissen vermitteln → anwenden → inkludieren
    • aufklären
  • Erwartungen klären
  • „Diversität geht nur mit Wertschätzung und Respekt!“
  • Diversität bringt Meinungspluralität
  • „Viele Unternehmen bezeichnen sich als divers und wenn man in die Führungsriege schaut, sitzen da ausschließlich Männer Ü50.“
  • „Das haben wir schon immer so gemacht!“ ist kein Argument, sondern eine Ausrede. Übersetzung:
  • „Ich habe Angst, neue Wege zu beschreiten.“
  • „Wir sind von Kindheit an motiviert, Neues zu lernen und offen zu sein. Wir fallen hin und stehen wieder auf. Warum hört das bei Vielen irgendwann auf?“
  • „Normal“ gibt es nicht – und das ist gut.
  • „Um Vielfalt im Unternehmen zu leben, braucht es auch starke Vorbilder.“

#2 Wie gelingt es, Menschen mit Behinderungen zu gewinnen und eine inklusive Arbeitswelt zu schaffen, in der eine Teilhabe am Arbeitsleben möglich ist?

Die Impulsgeber:innen an diesen Themeninseln waren:

Einblick in die Diskussionen:

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  • Teilhabechancengesetz
  • Individualität der Mitarbeitenden
  • „Unternehmen müssen flexibel sein“; Gegebenheiten am Arbeitsplatz anpassen → Gleitzeitmodelle, Homeoffice u. w.
  • Chancen:
    • Firmen mit Umschüler:innen zusammenbringen
    • Betriebliches Lernphasenpraktikum
    • Neuorientierung angepasst an die Gesundheit
  • Notwendige Unterstützung von Geschäftsführung und Belegschaft
  • Zuhören & Austausch
  • Wie spreche ich Menschen mit Behinderungen gezielt und wertschätzend an? Testimonials und Social Media nutzen
  • Wir vergeben uns Chancen → Wir wollen zukünftig gezielt Menschen mit Behinderungen ansprechen.
  • Menschen mit Beeinträchtigungen bieten ganz viele Möglichkeiten
  • „Was können wir als Unternehmen für Tätigkeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen anbieten?“ → Ideen: Tätigkeitsprofile, individueller Blick / individuelle Beratung
  • Bedarfe aus Mitarbeitendenstruktur erarbeiten
  • Menschen mit Behinderungen können überall eingesetzt werden → Führungs-, Fach- und Assistenztätigkeiten
  • Im Bewerbungsprozess kommunizieren: Bei uns kannst du so sein, wie du bist!
  • „Aktion Schichtwechsel“: 1 x pro Jahr, Austausch von Mitarbeitenden der Agentur mit Mitarbeitenden aus den Werkstätten
  • Begleitung/Förderung / finanzielle Unterstützung durch Agentur für Arbeit
  • Beratung und Qualifikation durch Agentur für Arbeit
  • Außenarbeitsplatz – über Werkstätten für Menschen mit Behinderungen
  • Sensibilisierung der Bestandsmitarbeitenden: „anders“ sein, ist normal!
  • Ansprechpersonen bieten
  • Keine Vorurteile/Stereotypen
  • „Es ist so wichtig, dass wir eine offen und ergebnisoffen kommunizieren.“
  • Transparenz vs. Datenschutz der Mitarbeitenden
  • Qualifikation und Firmenkontakte durch das Berufsförderungswerk Leipzig BFW

#3 Wie gelingt es, internationale Fachkräfte zu gewinnen und sie langfristig zu binden?

Die Impulsgeber:innen an diesen Themeninseln waren:

Einblick in die Diskussionen:

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  • Welche Werte brauchen die Mitarbeitenden? → Offenheit, Augenhöhe
  • „Ein Unternehmen muss alle Mitarbeitenden mitnehmen.“
  • Deutschlandstipendium
  • Netzwerkzugänge ermöglichen
  • „Eine Gemeinsam Sprache ist die Voraussetzung, damit due Integration internationaler Fachkräfte gelingt.“
  • Sprache: Förderung und Akzeptanz (Alltags- vs. Fachsprache)
  • Visuelle Kommunikationsmittel können beim Überwinden von Sprachbarrieren helfen
  • Sprachkompetenz muss auf beiden Seiten vorhanden sein
  • Zweisprachige Führungskräfte
  • Frage: Ist es eine Branchenfrage, ob Englisch funktioniert?
  • Es bedarf Strukturen bedarf, die die Integration erleichtern
  • Es bedarf Anerkennungsverfahren von Zeugnissen und anderen Qualifikationsnachweisen
  • Menschlicher Faktor ist (auch als Ausgleich zu fehlenden Strukturen) enorm wichtig ist., wichtig dabei: Mitarbeitender sollte gut ins Team / ins Unternehmen passen – wiegt oft mehr, als die einhundertprozentige fachliche Kompetenz (am fachlichen Know-how kann man arbeiten)
  • Inklusion ist keine Einbahnstraße – Bestandsmitarbeitende müssen neuen internationalen Mitarbeitenden sowohl als Team als auch als einzelne Person entgegen
  • Support: Behörden, Wohnungssuche, Kita/Schule, Freizeitgestaltung
  • Authentisches Interesse am Gegenüber
  • Blue Collar vs. White Collar
  • Land vs. Stadt
  • Kleine vs. große Unternehmen
  • Welche sind die Schmerzpunkte im Unternehmen?
  • Lancaster University Leipzig

#4 Wie gelingt es, verschiedene Generationen mit ihren Stärken miteinander zu verbinden?

Die Impulsgeber:innen an diesen Themeninseln waren:

Einblick in die Diskussionen:

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  • „Wir müssen den Perspektivwechsel leben, uns in die andere Person hineinversetzen und Verständnis für sie aufbringen.“
  • „Die Perspektiven anderer Generationen sind eine absolute Horizonterweiterung!“
  • Patensystem
  • Austausch auch abteilungsübergreifend wichtig
  • Altbewährtes ≠ innovativ
  • Viel Nachfragen
  • Vertrauen schaffen durch Abfragen der individuellen Bedarfe
  • Problem: Gruppenbildungen zwischen den Generationen
  • Teams mischen
  • Oft fürchten ältere Generationen um ihre Stellung im Unternehmen (Konkurrenzdenken)
  • Bereitschaft für Teamarbeit muss gegeben sein
  • Vorurteile umkehren: jüngere Generationen → neue Impulse / ältere Generationen → viel Erfahrung
  • Jede Generation hat ihr eigenes Wesen, z. B. definiert jede Generation Wertschätzung anders („Nicht geschimpft, ist genug gelobt“ vs. „Ich möchte gern ein Danke für meine Arbeit hören.“)
  • Manche Werte bleiben, andere verändern sich
  • Strukturen müssen sich ändern
  • Es kommt auf eine gute Kommunikation an → ist untrennbar mit der Unternehmenskultur verknüpft
  • Mitarbeitende sollten fair, respektvoll und offen miteinander kommunizieren → setzen damit die Weichen für eine gute Zusammenarbeit
  • Vorurteile aus dem Weg räumen
  • Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen und so ihre Teams motivieren, miteinander in den Dialog zu gehen

#5 Wie können verschiedene Rollen-, und Geschlechterbilder Vielfalt im Unternehmen gestalten?

Impulsgeber an dieser Themeninsel war:

Einblick in die Diskussionen:

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  • Gleichberechtigung klappt nur gemeinsam; alle Geschlechter müssen mitziehen, es ist kein Gegeneinander: Oft reden nur Frauen über diese Thema, das bringt keinen Fortschritt
  • Geschlechtergemischte, diverse Teams sind erfolgreicher: soll und muss deshalb stärker gefördert werden
  • Für Gleichberechtigung bedarf es unterstützender Führungskräfte; „Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle beim Abbau von diskriminierenden Strukturen.“
  • „Das Schaffen von Netzwerken ist wichtig und ein erster wichtiger Schritt, um gegen Diskriminierung anzugehen.“
  • „Der Wille für die Einstellung von Frauen ist da, aber in manchen Branchen fehlt es einfach an weiblichen Bewerber:innen. Da hat man als Arbeitgeber gar keine Chance Frauen einzustellen.“
  • Frage: Was kann man tun, um weibliche Talente anzuwerben, zu fördern und im Unternehmen zu halten? Stichwort: Gender Pay Gap und wenige weibliche Führungskräfte
    • Veranstaltungen
    • Initiativen
    • Mentoring
  • „Die Abschaffung von Barrieren kosten Kraft und Ressourcen. Manchmal fehlt es an diesen Ressourcen im Alltag.“
  • „Unternehmen sollten eine eigene Stelle z. B. „Gleichstellungsbeauftragte Person“ schaffen.“ – „Eine solche Stelle kann aber auch ein Alibi sein, sich selbst nicht weiter mit dem Thema zu beschäftigen.“
  • „Die Beschäftigung mit dem Thema Diskriminierung/Chancengleichheit bedeutet Selbstreflexion, ist für „Privilegierte“ unangenehm und kann ggf. bedeuten, die Bereitschaft aufbringen zu müssen, Macht zu teilen.“
  • „Privilegien sind unsichtbar für die, die sie haben.“
  • Geschlechterstereotype Diskriminierung findet alltäglich statt
  • „Ich habe selbst Diskriminierung am Arbeitsplatz erlebt. Als Frau/Als Mutter.“
  • Schmerzhafte und diskriminierende Erfahrungen von Frauen (Sexismus; Kaffee kochen, Benachteiligung bei der Karriere, Reduzierung auf Aussehen, Kinder u. w.)
  • Schwangere werden aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht befördert vs. deren männliche Partner: bekommen fürs Elternwerden einen Bonus
  • Umgang von Betroffenen, die Diskriminierungserfahrungen gemacht haben, ist unterschiedlich: einige reagierten in der Situation mit Humor, andere mit direkter Konfrontation und wiederum andere mit Resignation.
  • „Bei der Auseinandersetzung mit dieser schwierigen Thematik sollten wir den Humor nicht verlieren.“
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist noch nicht Alltag; hier muss noch viel geschehen (strukturell; flexiblere Arbeitszeitmodelle, mehr Unterstützung von Staat und Arbeitgebenden etc.)

#6 Was heißt interdisziplinäres Arbeiten in Teams wirklich? Wie gelingt ein Miteinander statt eines Nebeneinanders?

Die Impulsgeber:innen an diesen Themeninseln waren:

Einblick in die Diskussionen:

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  • Gegenseitiger Respekt
  • Akzeptanz
  • Mut
  • Purpose
  • „Man muss zuhören können.“
  • Fehlerkultur
  • Schwierigkeiten:
    • Standort
    • Ressourcen
    • Kommunikation im Team
    • Rollenverteilung/-würdigung
  • Man muss sich seiner Begrenzungen bewusst sein
  • Verschiedene Kompetenzen
  • Kompetenzen zusammenbringen
  • Fachkompetenz vs. Stärken
  • Rollen stärken
  • Es gibt Rollenkonflikte
  • „Positives Reiben“
  • Führung hat mit Menschen zu tun → „Das muss ich lernen“
  • Führungskräfte haben oft keine/wenige psychologische Vorbildung
  • „Beschäftigte sind Persönlichkeiten – das hat immer einen Einfluss auf die Perspektive.“
  • Themenvielfalt = das Generalistische vs. berufliche Qualifikation
  • Frage: Wie kann man „Bedenkenträger:innen ins Boot holen?“
  • Framework → Herangehensweise → Mindset (pragmatisch, flexibel, adaptiv) und Tools
  • Innovation vs. rechnet sich das?
  • Einfluss des Marktes
  • Struktur schaffen → Projektleiter:in
  • Projektleiter:in vs. Scrum Master
  • Kanban
  • Rollen: Product Owner, Scrum Master → „Sandwich“ Wertschätzung?
  • Design Thinking
  • „Agiles Arbeiten ist super, um verschiedene Disziplinen unter einen Hut zu bringen.“
  • Frage: Wie kann das Unternehmen die Neuaufstellung des Teams in den Teamphasen unterstützen?
  • Soft Skills!
  • Methodenkenntnis!
  • Einstellung!
  • Gemeinsame Sprache im Team finden
  • Studium Generale

Einblick in die gelebte Vielfalt sächsischer Unternehmen

Für unser ZAROF. Fachforum Fachkräfte „Wir sind schön. – Wie Unternehmen Vielfalt aktiv gestalten können“ am 26. Januar 2023 haben wir zahlreiche Unternehmensvertreter:innen eingeladen, die Vielfalt bei sich im Unternehmen leben. Entsprechend waren sie als Expert:innen wertvolle Impulsgeber an unseren Themeninseln.

Um einen Einblick in ihre gelebte Vielfalt zu erlangen, haben wir einige der Good-practice-Unternehmen vor unserem Event besucht. Die Eindrücke haben wir filmisch festgehalten.

 © Blackscreen Film

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Live-Umfrage-Ergebnisse und Präsentation „Was ist eigentlich Vielfalt?“ von Georg Teichert

Hier finden Sie die Ergebnisse unserer Live-Umfrage – durchgeführt von Marie-Luise Rieger und Jenny Roleder (TalentTransfer/ZAROF.) – und die Präsentation „Was ist eigentlich Vielfalt?“ von Georg Teichert, Leiter der Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie an der Universität Leipzig (Download).

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Unser neuestes Workbook für Sie

Wir laden Sie ein, sich mit unserem Workbook „Wir sind schön. Vielfalt als Chance zur Fachkräftegewinnung“ auf die Reise in die Welt der Vielfalt zu begeben!

Handlich und praxisorientiert möchten wir Sie auf dieser Reise begleiten, denn Vielfalt sollte nicht nur ein Teil der Arbeitsrealität sein, sie birgt auch großes Potenzial bei der Fachkräftegewinnung: Sie ist einer der zentralen Aspekte, der zur Attraktivität von Arbeitgebenden beiträgt.

Klicken Sie hier für den Download eines Auszugs aus unserem Workbook „Wir sind schön.“ Schreiben Sie uns sehr gern, wenn Sie ein interaktives PDF oder ein Printexemplar des Workbooks erhalten möchten: info@zarof.gmbh.de

Das ist bereits unser zweites Workbook. Hier können Sie einen Auszug unseres Workbooks „Bin ich schön? Attraktive Arbeitgeber finden leichter Nachwuchskräfte“ herunterladen.

Feedback unserer Teilnehmenden zum Fachtag Fachkräfte 2023

„Toller Input, gute Gespräche und viele spannende Impulse, die es jetzt auf Umsetzungsfähigkeit zu prüfen gilt.“

„Ausgesprochen loben möchte ich die tolle Atmosphäre, die freundliche Ansprache von allen ZAROF.-Mitarbeiterinnen und das phänomenale Essen! Vielen Dank für den tollen Tag.“

„Es war ein bisschen schade, dass man es nicht zu allen Themeninseln geschafft hat.“

„Die Veranstaltung war toll geplant und die 20 Minuten Diskussionszeit je Runde bei den Themeninseln sind geradezu verflogen. Zum Teil hätte man gerne noch länger diskutiert.“

„Weniger Thementische, dafür mehr Zeit. Ansonsten war die Organisation von Anfang bis Ende top! Vom Begleitheft bis zum Catering.“

„Die Veranstaltung war super organisiert und es ist gelungen, eine offene, anregende Atmosphäre zu schaffen.“

„Ich finde, das Netzwerk-Event ist ein gutes Diskussions- und Beteiligungsformat.“

Expert:innen auf dem Markt der Informationen und Angebote

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TalentTransfer – ein Projekt des StepIN Programms. TalentTransfer ist ein Fachkräftesicherungsprojekt des SMWA. In den drei Kammerbezirken wird das Projekt seit Juni 2019 durch die Projektträger ZAROF. GmbH in Leipzig, Career Service der TU Chemnitz in Südwestsachsen und intap network GmbH in Dresden umgesetzt.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

Impressionen vom ZAROF. Fachforum Fachkräfte 2023 am 26. Januar 2023

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Unsere Gäste in unserer wunderschönen Location, dem Da Capo in Leipzig

© Lisa Ossowski

 

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Eröffnung durch Kathrin Rieger und Marie-Luise Rieger 

Kathrin Rieger ist geschäftsführende Gesellschafterin der ZAROF. GmbH und Projektleiterin von TalentTransfer Region Leipzig. Marie-Luise Rieger ist Leiterin der ZAROF. Akademie und Teil des Projektteams von TalentTransfer Region Leipzig.

© Lisa Ossowski

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Live-Umfrage durch Marie-Luise Rieger und Jenny Roleder

© Lisa Ossowski

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Georg Teichert (Leiter der Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie an der Universität Leipzig) während seiner Keynote „Was ist eigentlich Vielfalt?“

© Lisa Ossowski

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Birke Böselt (links, Moderatorin der Themeninsel Interdisziplinäres Arbeiten Fokus Innovations- und Projektarbeit) und Teilnehmende

Birke Böselt ist Mitarbeiterin beim Career Service der Universität Leipzig

© Lisa Ossowski

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Schauspieler:innen von „THEATERTURBINE - Improvisationstheater“ bei der Zusammenfassung unserer Themeninseln

© Lisa Ossowski

Websites mit Informationen rund um die Themen Vielfalt und Inklusion

Der Charta der Vielfalt e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversity in der Arbeitswelt voranzutreiben.

Die UN-Behindertenrechtskonvention enthält eine Vielzahl spezieller, auf die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung abgestimmte Regelungen.

Die Neue Norm* ist ein Online-Magazin, das sich verschiedener gesellschaftspolitische Mechanismen annimmt. Dabei liegt der Fokus vor allem darauf, das Thema Behinderung in einen neuen Kontext zu setzen und zwar, wie die Redaktion es selbst formuliert, „raus aus der Charity- und Wohlfahrtsecke, rein in den Mainstream, in die Mitte der Gesellschaft“.

*Projekt des SOZIALHELDEN e. V.

„Diversity Wins – How Inclusion Matters“ (Diversität gewinnt – wie wichtig Inklusion ist) ist eine McKinsey-Studie, die den Zusammenhang zwischen Diversität und Geschäftserfolg belegt (2020, in englischer Sprache).

Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) unterstützt KMU bei der Gestaltung ihrer Personalarbeit.

Geführt wird das KOFA im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Es ist am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) angesiedelt.

Die Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) bietet vor allem, aber nicht ausschließlich, kleinen und mittelständischen Unternehmen Unterstützung bei der Gestaltung der Transformation der Arbeitswelt. Dabei hat sie besonders die Arbeitsbedingungen im Fokus.

Die INQA ist eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).

Der Internationale Gesellschaft für Diversity Management e.V. (idm e.V.) ist ein bundesweites und internationales Netzwerk, das das Bewusstsein für Diversität schärfen und Kompetenzen im Diversity Management vermitteln möchte.

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ist eine fachlich unabhängige Beratungsstelle beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind.